PCA – Der personzentrierte Ansatz

Person Centered Approach
Der Personzentrierte Ansatz

Bedeutung
Im Mittelpunkt der Beratungssituation steht immer der Mensch mit seinem System und Bezugsrahmen – und nicht sein isoliertes Problem. Beim PCA sind die Einstellungen und Haltungen von Coaches und Beratern gegenüber dem Coachee bzw. Klient von tragender Bedeutung.

Empirisch
Neuere Forschungsergebnisse bestätigen, dass die Beziehung zwischen Klient und Berater den Erfolg von Beratungen und Therapien in einem weitaus größeren Maße bestimmt als spezifische Techniken. 80% sind Beziehung und nur 20% Methodik! 

Konsequenz
Die besondere Bedeutung, die der Herstellung einer hilfreichen Beziehung zukommt, erfordert besondere persönliche Fähigkeiten. Das macht für Gesprächspsychotherapeuten, Personzentrierte Berater und Coaches während ihrer Ausbildung eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Person erforderlich, die durch Selbsterfahrung, Eigentherapie und die berufsbegleitende Supervision erreicht wird. 

Authentische Beziehungsgestaltung
PCA Coaches, Berater und Therapeuten stehen Ihren Klienten und Coachees mit 

Empathie – Erforschen und Verstehen des Bezugsrahmens/Umfelds/Systems des Coachees

Wertschätzung – bedingungslos, positive Beachtung, Erkennen ohne Bewertung oder Urteil, und

Kongruenz – Echtheit, Authentizität

zur Verfügung. 

Sie helfen ihrem Gegenüber durch Schaffung einer Atmosphäre des Akzeptierens, des Respekts und des Verstehens. In solch einem Klima wird es möglich sich selbst zu erforschen, mit allen Seiten, die zur Person gehören. In solch einer Atmosphäre wird Wachstum und Veränderung möglich und gefördert.

„Ich weiß, dass ich, wenn ich stabil, umsichtig und statisch wäre, im Tod leben würde. Daher akzeptiere ich die Verwirrung, die Unsicherheit, die Angst und die emotionalen Höhen und Tiefen. Denn das ist der Preis, den ich für ein lebendiges, verwirrendes und aufregendes Leben zu zahlen bereit bin.“

Carl Rogers, Begründer der Personzentrierten Gesprächspsychotherapie